In dem Distrik Chakwal hat sich einiges verändert, seitdem der Kindernothilfe-Partner RASTI dort seine Spiel- und Lernzentren eröffnet hat:
Denn dort haben nun 260 Kinder, die in Kohleminen schuften mussten, die Möglichkeit, Lesen, Schreiben und Rechnen zu lernen und sich von ihrer Ausbeutung als billige Arbeitskräfte zu befreien. Doch neben dem normalen Schulstoff, den die Kinder hier ihrem Lernniveau angepasst erarbeiten, steht noch etwas Wichtiges auf dem Plan: Spielen! Endlich haben die Jungen und Mädchen einen Raum, um Kind sein zu können.
RASTI hat das möglich gemacht, indem die Mitarbeiter nicht nur die Kinderarbeiter und deren Eltern über die Rechte von Jungen und Mädchen und die Gefahren durch die Arbeit in den Kohleminen aufgeklärt hat, sondern indem sie auch die Besitzer der Minen mit einbezogen haben: 3.500 Minenbesitzer, - arbeiter und Eltern wurden in Kinderrechten geschult. Das hat dazu geführt, dass 80 Prozent der Bevölkerung Kinderarbeit heute als Verletzung von Gesetzen und Kinderrechten bezeichnen.
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